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Schaffhauser Jugendcup und Zürcher Kunstturnertage

An den beiden vergangenen Wochenenden massen sich die Kunstturner der Turnfabrik erstmals mit einer schweizweiten Konkurrenz.

In Schaffhausen starteten die P2-Turner das Wettkampfwochenende. Sowohl Nino Zimmermann wie auch Gilles Damur gelang ein guter Wettkampf mit hochstehenden Übungen. Nino turnte die Bestnote am Pferd, Gilles gelang das Gleiche an den Ringen und am Reck. Am Barren stürzte er, was ihn am Ende auf den vierten Platz versetzte. Nino durfte als Dritter erneut das Podest erklimmen und liegt damit auch im Ostschweizercup weiterhin an der Spitze.
Im P3 trat Nelio Lingg an vier Geräten an. Am Pferd konnte er seine Gegner wieder um mehr als eine Punkt distanzieren. An den anderen Geräten muss er weiterhin arbeiten, um nach seiner Verletzungspause seine Gegner wieder aufzuholen.
Später am Tag im P1 platzierte sich das Trio Gian Hinder, Gianin Kuhn und Xavi Kreis auf den Rängen 6, 8 und 11. Sie turnten sicher durch alle Geräte und beendeten mit hohen Punktzahlen. Auch Jules Delaloy, Timeon Dörr, Lennie Dietiker und Rino Schoch platzierten sich in der ersten Hälfte des 72 Turner starken Feldes. Am Sonntag waren die EP-Turner an der Reihe. Traditionellerweise werden in Schaffhausen nach einem ersten Wettkampfdurchgang die Finalisten für den zweiten Durchgang bestimmt. Pavlo Hudim, Tim Hauser und Gian Hindelang qualifizierten sich für den Final und platzierten sich nach guten Übungen auf den Rängen 5, 8 und 17 im starken Teilnehmerfeld. Tim konnte sich über die beste Pferdeübung freuen.

Die grösseren Turner ab P2 massen sich eine Woche später an den Zürcher Kunstturnertagen. Sie konnten sich hier ebenfalls erstmals mit einer schweizweiten Konkurrenz vergleichen. Gilles Damur verzeichnete einige Patzer, am Reck gelang ihm aber eine nahezu perfekte Übung und auch am Boden bekam er die Bestnote, so dass er am Ende den Sprung aufs Podest schaffte und Bronze gewann. Auch Nino Zimmermann musste sich nach einem Patzer gleich zu Beginn des Wettkampfes wieder an die Spitze zurückkämpfen. Dies gelang ihm unter anderem mit hochstehenden Übungen an Pferd und Barren, so dass er den Wettkampf als starker 5. beendete.

Im P4 stellten sich Noe Varga und Lukas Thomi ebenfalls der grossen Konkurrenz und erreichten die Ränge 8 und 9. Lukas turnte sehr stabil an allen Geräten. Noe zeigte trotz einem Sturz am Pferd die zweitbeste Übung an diesem Gerät und auch am Reck turnte er vorne mit.